
Wir wären eigentlich fünf
Und sind doch nur vier
Denn es fehlt einer
Und dennoch fehlt keiner
Denn einer ist immer dabei
Wir wären eigentlich fünf
Wir wären eigentlich fünf
Fünf Freunde die durch’s Leben gingen
Fünf, die gemeinsam Lieder singen
Fünf Kameraden, die zusammen lachten
Fünf waren’s die oft Späße machten
– Aber wir sind nur vier
Denn es fehlt einer
Und dennoch fehlt keiner
Denn einer ist immer dabei.
Dabei, wo vier gehen und singen
Dabei, wo vier lachen und Späße machen.
In Wirklichkeit kann uns niemand trennen;
Auch wenn es so aussieht, als wären wir nur vier …….
Denn der Eine ist immer dabei.

Lieber Malte,
mittags, wenn die Schulkinder an unserem Fenster vorbeigehen, ist es so schlimm…! Wir warten das die Tür aufgeht, du lächelt hereinkommst: Hi Oma, was gibt’s zu essen?“ Meistens wurde das gekocht, was du am liebsten gegessen hast. Wir haben es so gern für dich getan aber das weißt du ja.
Ein Leben ohne Dich.
Jeder Tag ein Albtraum für sich.
Wir können nicht verstehen,
Dich nie wieder zu sehn.
In unseren Träumen bist Du da,
uns ganz nah,
können Dich spüren, können Dich sehn,
können wieder mit dir lachen,
so schwer ist das Erwachen,
ein neuer Albtraum beginnt.
Malte, du bist mir im Traum erschienen, ganz nah habe ich deine Stimme gehört. Du sagtest: Oma, wann kommst du? Ich bin schon hier und warte auf dich. Brauchst keine Angst zu haben, es ist so schön hier.“
Ich bin aufgewacht, mein Herz raste, musste eine Nitrokapsel nehmen. Du weißt wie sehr ich gegen meine Krankheit – Krebs – seit fast 2 Jahren kämpfe. Wolltest du mir Mut machen, die Angst vor dem Sterben nehmen?
In tiefer Liebe zu unserem Schatz
Deine Oma und Dein Opa

Mein lieber Engel,
Ronja besucht jeden Tag dein Grab. Am Friedhof hat sie es immer sehr eilig, läuft ganz allein zu deiner Stelle, legt sich neben deinen Garten und ist ganz ruhig. Sie vermisst dich wahnsinnig!

Lieber Malte,
am 21. Juli 08 ist „Speedy“ zu Dir gekommen.
Jeden Morgen ging ich in Dein Zimmer um Speedy „Guten Morgen“ zu sagen.
Am Sonntag hatte er schon so ungewöhnlich geatmet. Montag saß er ganz traurig in einer Ecke, was nicht seine Art war. Ich habe ihn lange gestreichelt, er war so kalt, wurde dann ein wenig wärmer. Anschließend bin ich ins Bad gegangen um mich für die Arbeit fertig zu machen, dann noch mal zu Speedy.
Da lag er bei seinem Wassernapf, wieder gestreichelt, er schaute so komisch, zuckte mit seinem Beinchen, habe ihn in meine Hand genommen, er guckte und starb.
Ich weiß, es ist „nur“ eine Maus, aber es war DEINE Maus,
eine lebende Verbindung zu DIR.
Ich legte Speedy wieder zurück, blieb noch eine Weile bei ihm sitzen. Wie von einer Geisterhand bewegte sich in seinem Käfig seine Laufrolle. Mein erster Gedanke natürlich: „Malte“!
Du hast ihn abgeholt. Ich weiß, es hört sich dumm an, aber gerade diese, für Außenstehende „dummen Gedanken“ geben uns Kraft für ein Leben ohne DICH.
Speedy ist trotz allem ein sehr altes Mäuschen geworden.

Malti, unser Rufus ist zu dir gekommen. Er ist am 07. November um 14.00 Uhr von uns gegangen. Er lag am Tropf, krampfte, Schock- tot. Er hat doch noch nie gekrampft. Der Tierarzt hat keine Erklärung dafür.
Nimm ihn gut bei dir auf. Er war und ist auch etwas Besonderes sowie Du auch etwas ganz Besonderes bist – mein kleiner großer Engel

Als der Regenbogen verblasste,
da kam der Albatross
und er trug mich mit saften Schwingen weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe Euch nicht verlassen,
ich bin nur ein Stück voraus.